Der Leiter des KJF Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrums Sankt Elisabeth, Otto Knauer, überraschte das Team der Benedikt-von-Nursia-Berufsschule mit seinem Besuch am Buß- und Bettag. Begleitet wurde er dabei von Pastoralreferent Christoph Hausladen. Als Zeichen der Wertschätzung und des guten Miteinanders beschenkte Otto Knauer die Mitarbeitenden mit wunderschönen roten Rosen.
Was hat es mit den roten Rosen auf sich?
Die Benedikt-von-Nursia-Berufsschule ist Teil des KJF Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrums Sankt Elisabeth. Die Heilige Elisabeth ist die Namensgeberin der Einrichtung, genauso, wie der Heilige Benedikt der Namensgeber unserer Berufsschule ist. Der Gedenktag der Heiligen Elisabeth ist der 19. November. Elisabeth unterstützte heimlich Menschen in schwierigen Lebenssituationen, obwohl es ihr verboten war. Einmal wurde sie kontrolliert, als sie armen Menschen Brot – in einem Korb versteckt – bringen wollte. Als der Korb überprüft wurde, hatte sich das Brot in Rosen verwandelt. Deshalb wird die Heilige Elisabeth auf Bildern und Statuen immer mit Rosen dargestellt.
Otto Knauer verglich in einer kurzen Ansprache die wichtige Arbeit des Teams der Benedikt-von-Nursia-Berufsschule mit der liebevollen Hilfsbereitschaft der Heiligen Elisabeth. „Die Rose steht für den fürsorglichen Umgang, den die Lehrkräfte und alle Mitarbeitenden in ihrem erzieherischen Auftrag täglich leben“, so erläuterte Christoph Hausladen am Ende des Besuchs die Bedeutung der Rosen.