Seit 1993 packen viele Menschen in der Adventszeit Hilfspakete für notleidende Menschen in Südosteuropa und seit der Corona-Pandemie ebenfalls für hilfsbedürftige Menschen in Deutschland. Auch die Schulgemeinschaft der Benedikt-von-Nursia-Berufsschule beteiligt sich seit vielen Jahren mit Paketen an der Aktion „Johanniter-Weihnachtstrucker“.
Unsere Schüler*innen besprachen im Vorfeld untereinander, wer was zum Hilfspaket beitragen kann. In den Klassenzimmern sammelten sich dann in den letzten Tagen die gespendeten Dinge, wie Nudeln, Kekse und Schokoladentafeln, aber auch Zahnbürsten, Seifen und Geschenke für Kinder.
Die Metallbauer der 10. Klasse steuerten gleich vier und die der 12. Klasse zwei Pakete bei. Klassenleiter Gerhard Platzer freute über das Engagement der beiden Klassen und war berührt, weil seine Schüler sich so großherzig zeigten: „Meine Jungs haben gesagt, dass es ihnen selbst so gut geht im Leben und sie deshalb mit denen teilen wollen, die nicht so viel Glück haben.“ Maximus Erkinov aus der 10. Klasse Metallbauer war es wichtig ein eigenes Paket beizutragen, weil „die Leute, die nicht viel haben, unsere Wertschätzung brauchen“. Und genau darum geht es bei der Aktion „Johanniter-Weihnachtstrucker“: Ein Herz zu haben und die Menschen nicht zu vergessen, die in Not sind!